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Dem Rücken Halt geben

Solange keine Schmerzen vorhanden sind, weiß man zwar, dass der Rücken da ist, schenkt ihn aber wenig oder gar keine Bedeutung. Das liegt daran, dass man sich nur selten von hinten sieht und außerdem wird der Rücken im Alltag so wenig bewegt, dass man ihn nur selten wahrnimmt. Erst wenn er sich durch Schmerzen bemerkbar macht, spürt der Mensch ihn. Dann aber umso deutlicher und stärker. Bei Schmerzen helfen sportliche Bewegung und bewährte Therapieformen wie zum Beispiel Osteopathie. Das gesamte Wohlbefinden hängt mit einem gesunden Rücken zusammen.

Frauen sind anfälliger
Die Zusammenballung von Nerven, Muskeln, Bändern und Sehnen hält die Wirbelsäule zusammen und ist ziemlich störungsanfällig. Verletzungen beim Sport, Unfälle, schlechte Angewohnheiten im Alltag wie beispielsweise schlecht eingestellte Arbeitstische oder einseitiges Tragen, aber auch Dauerstress und psychische Belastungen schaden dem Rücken. Frauen sind leider in diesem Fall wirklich das schwächere Geschlecht und haben öfters Probleme mit dem Rücken. Fast neunzig Prozent der Rückenschmerzen entstehen durch verspannte Muskeln. Gezielte Rückengymnastik ist eine der zahlreichen Möglichkeiten, um Rückenschmerzen prophylaktisch entgegenzuwirken.

Gut sitzen
Während seines Arbeitslebens sitzt der Mensch rund 80.000 Stunden am Schreibtisch. Das bedeutet für den Rücken Schwerstarbeit. Wer sich mit Rundrücken über die Tastatur beugt, belastet seine Bandscheiben mit immerhin bis zu 140 Kilogramm Druckgewicht. Im Vergleich dazu sind es beispielsweise beim Liegen im Bett nur 25 Kilogramm. Durch das viele Sitzen verkümmern die Rückenstrecker-Muskeln. Aber auch stehende Berufe haben es nicht wesentlich leichter. Beim Stehen lastet das gesamte Gewicht auf den Bandscheiben. Oft kommt es zum Hohlkreuz, was den Druck noch vergrößert. Um Schmerzen, Verspannungen und Versteifungen zu verhindern, ist es wichtig, dem Rücken jeden Tag möglichst viel Bewegung zu gönnen. Entscheidend dabei ist die abwechslungsreiche Bewegung. Dazu zählt das Herunterstrecken zur Seite genauso wie das Nach-hinten-Drehen im Stehen oder das Bücken.